Stachelhäuter (Echinodermata) und
Manteltiere (Tunicata, Urochordata)
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Die Manteltiere sind ein Unterstamm der Chordatiere und somit Teil des größten Tierstammes der Neumünder. Gefolgt werden sie von den Stachelhäutern, die ebenfalls zu den Neumündern gehören. Aus diesem Grund haben wir beide Tiergruppen hier zusammengefasst.
Die Stachelhäuter sind wie die Manteltiere reine Meeresbewohner. Abgesehen von wenigen Tiefseearten bewohnen sie vornehmlich den Boden der Flachmeere. Sie sind weit verbreitet und auch geologisch von großer Bedeutung, da ihre abgestorbenen Schalen und Skelettteile wesentlich zur Bildung von Kalkgesteinen beitragen.
Während die Manteltiere Filtrierer sind, ernähren sich Stachelhäuter sehr unterschiedlich: Auch sie können Nahrungspartikel aus dem sie umgebenden Wasser ausstrudeln. Seesterne hingegen sind teils aktive Jäger. Die meisten Stachelhäuter fressen nachts, weshalb sie vor allen Dingen bei Nachttauchgängen angetroffen werden können.
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